Immobilien in Leipzig Plagwitz sind gefragt. Plagwitz ist ein Stadtteil von Leipzig. Bis zu seiner Eingemeindung 1891 war der Ort eine selbstständige Gemeinde. Vom Karl-Heine-Kanal durchzogen, war es ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stark von der Industrie geprägt. Nach einer Phase des Niedergangs und Verfalls hat sich Plagwitz seit der Wende zum 21. Jahrhundert zu einem Zentrum der Kultur- und Kreativwirtschaft entwickelt, erlebt eine starke Bevölkerungszunahme und Gentrifizierung. Gemäß der kommunalen Gliederung Leipzigs ist Plagwitz ein Ortsteil im Stadtbezirk Südwest. Plagwitz liegt ungefähr drei Kilometer westlich des Leipziger Stadtzentrums und grenzt im Norden an Lindenau, im Osten an Schleußig (mit dem Flusslauf der Weißen Elster als natürlicher Grenze), im Westen an Neulindenau (abgegrenzt durch die Bahnstrecke Leipzig-Probstzella) und im Süden an Kleinzschocher.
Der statistische Ortsteil Plagwitz nach der kommunalen Gliederung von 1992 deckt sich nur teilweise mit dem historisch gewachsenen Stadtteil bzw. der ehemaligen Gemeinde Plagwitz. Teile des früheren Plagwitz wurden den Ortsteilen Lindenau und Neulindenau zugeschlagen. So liegt z. B. der Plagwitzer Friedhof gemäß der heutigen Gliederung im Ortsteil Neulindenau, der Felsenkeller und die Villen nördlich der Karl-Heine-Straße im Ortsteil Lindenau, obwohl sie historisch zu Plagwitz gehören. Im Gegenzug wird der nördliche Teil des Stadtteils Kleinzschocher (zwischen Markranstädter und Antonienstraße) verwaltungstechnisch zum Ortsteil Plagwitz gezählt.
Der Karl-Heine-Kanal zerschneidet Plagwitz in zwei Teile: Der Süden ist von Industrie- und Gewerbeflächen geprägt, im Norden überwiegt Wohnbebauung. Viele weitere Informationen finden Sie auf unserer Leipziger
Stadtteil-Seite.